Integrative Therapie

Der psychotherapeutische Prozess

Jeder Mensch braucht eine maßgeschneiderte, individuell auf ihn angepasste Therapie. Deshalb ist es mir wichtig, unvoreingenommen und offen auf Sie und ihre derzeitige Situation einzugehen.

Die Integrative Therapie vertritt ein humanistisches Menschenbild – der Mensch wird als eine Einheit von Körper, Seele und Geist in seiner Umwelt gesehen.  Im Therapie-Prozess steht der Mensch in seiner Ganzheit im Mittelpunkt. 

Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch über Ihre momentane Situation, die sie zur Therapie geführt hat, sowie die Ziele, die sie erreichen möchten. Die diagnostische Anamnese beinhaltet auch die Erforschung ihrer Lebensgeschichte. Wichtige und einschneidende Ereignisse aus ihrer Biographie haben auch leibliche Spuren hinterlassen und sind sozusagen in das Leibgedächtnis eingeschrieben. Unser Gehirn ist lebenslang hoch lernfähig, es nimmt Informationen über die Welt in sich auf, die zu verkörpertem Wissen werden.  

Da unser Gehirn lebenslang hoch lernfähig ist und neue Informationen über die Welt in sich aufnimmt, die zu verkörpertem Wissen werden, ist auch lebenslang Veränderung und Verbesserung unserer Lebensqualität in Richtung Heilung möglich.  

Eine verständnisvolle und empathische psychotherapeutische Beziehung auf Augenhöhe, in geschützter Atmosphäre, ermöglicht einen ko-kreativen, vertrauensvollen und heilsamen Dialog.

Wann ist Psychotherapie hilfreich? Beispiele psychischer Störungen und Krankheitsbilder:

  • Angst- und Panikstörungen
  • Bipolare Störungen
  • Burnout und Stress
  • Chronische Schmerzen
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Somatoforme Störungen (körperliche Symptome und Beschwerden, deren Ursache in der Psyche liegen)
  • Traumata und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Zwänge

Ziele, Techniken und Interventionen

Wichtige Wirkfaktoren in der Therapie sind eine tragfähige psychotherapeutische Beziehung, entsprechende psychotherapeutische Techniken und Interventionen:

  • Heilung und Bewältigung von Lebensproblemen
  • Resilienz und Selbstregulationsfähigkeit – Zugang zur eigenen Kraft ermöglichen
  • Förderung leiblicher Bewusstheit – Fühlen, Denken, Wollen und Handeln in Einklang bringen
  • Innenschau und Selbstreflexion entwickeln und fördern
  • Schädigende, dysfunktionale Verhaltensmuster erkennen und verändern
  • Förderung des emotionalen Ausdrucks und der Entscheidungsfähigkeit
  • kranke und geschädigte Anteile, die abgespalten sind, neu integrieren
  • Psychoedukation – wenn wir die Wirkmechanismen der Psyche verstehen, können wir auch uns selbst besser verstehen
  • das Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten
  • Selbst-Wertschätzung und achtsamen Umgang mit sich selbst fördern